Interpellation betreffend Klassenbäume, ER-Geschäft 4490

Vorgängig zur Interpellationsbeantwortung haben zwei Gespräche mit dem damaligen Postulanten und dem aktuellen Interpellanten stattgefunden. Diese wollen an der Idee der Klassenbäume festhalten. Die Regiebetriebe haben in Zusammenarbeit mit dem Revierförster Markus Lack die verschiedenen Aspekte wie Örtlichkeiten, Begriffsdefinition besprochen und festgelegt. In einem zweiten Schritt wurden in naher Umgebung der drei Schulstandorte Parzellen zur Pflanzung von Klassenbäumen gesucht. Keines der in Frage kommenden Areale erfüllte die dafür notwendigen Voraussetzungen wie 'unbebaut' und 'frei zugänglich'. Um eine geeignete Fläche für die Anpflanzung dieser Bäume nach den Wünschen des Postulanten und Interpellanten zur Verfügung stellen zu können. Der Gemeinderat war mit dieser Lösung nicht einverstanden. In Der Gemeinderat hat das Anliegen des Interpellanten intensiv diskutiert. Dabei stellte er fest, dass die Pflanzung von Klassenbäumen sehr wohl eine schöne Idee ist, sie jedoch in der Umsetzung nicht praxistauglich ist und weder die Schule noch die Verwaltung aufgrund des beträchtlichen organisatorischen wie auch finanziellen Aufwands hinter dieser Idee stehen. Es wird weder ein Bedarf noch ein Interesse für Klassenbäume erkannt.Zielführender und vor allem besser umsetzbar wäre es, wenn Schulklassen in Begleitung eines Försters den Wald für eine Lehr- und Erlebnisstunde besuchen. Es wird zur Zeit ein Konzept ausgearbeitet und dann der Schule zur Stellungnahme unterbreitet.