17.06.2012
Nein zur Initiative Wegmatten bleibt Grün! - Ja zum Gegenvorschlag des Einwohnerrates: Auf einem Drittel des W...
Ein Drittel des Wegmatten-Areals in Allschwil kann für Betreutes Wohnen genutzt werden. Das haben die Allschwiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 17. Juni 2012 entschieden. Entscheiden konnte sich der Allschwiler Souverän zwischen der Initiative «Wegmatten bleibt Grün!» und dem Gegenvorschlag des Einwohner- und Gemeinderates «Masterplanung Wegmatten». Während die Initiative mit 2546 Ja- zu 3079 Nein-Stimmen klar abgelehnt wurde, wurde der Gegenvorschlag mit 3184 Ja- zu 2315 Nein-Stimmen deutlich angenommen. Auch in der Stichfrage, die entscheidend gewesen wäre, wenn Initiative wie auch Gegenvorschlag angenommen worden wären, sprach sich eine klare Mehrheit für den Masterplan aus.
«Ich bin hoch erfreut», kommentierte Allschwils Gemeindepräsident Dr. Anton Lauber den Abstimmungsausgang. «Die Allschwilerinnen und Allschwiler haben ein klares Zeichen zu Betreutem Wohnen gesetzt. Der Weg mit den öffentlichen Workshops hat sich bewährt,» bilanzierte der Gemeindepräsident.
Mit der Annahme der «Masterplanung Wegmatten» kann ein Drittel des 38'900 m2 grossen, der Einwohnergemeinde gehörenden Wegmatten-Areals für Betreutes Wohnen genutzt werden. Die beiden anderen Drittel werden als Gemeindepark - der bestehende Gemeindepark soll etwas vergrössert werden - und als Strategische Reserve benutzt werden. Die Initiative «Wegmatten bleibt Grün!» hatte einen Park auf der gesamten Fläche gefordert.
Die kommunalen Abstimmungsergebnisse vom 17. Juni 2012
Initiative «Wegmatten bleibt Grün!» | |
Ja | 2564 |
Nein | |
Gegenvorschlag «Masterplanung Wegmatten» | |
Stichfrage | |
Initiative | 2443 |
Gegenvorschlag | 3257 |
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