05.09.2022
Die Vorbereitungen für das Sprungbrätt Festival 2022 laufen auf Hochtouren. Am 17. September kann die 8. Ausgabe im bewährten Format und Umfang stattfinden. Das Organisationskomitee (OK) ist hochmotiviert, dem Publikum auf dem Areal des Freizeithauses am Hegenheimermattweg 76 ein abwechslungsreiches Festival mit über 125 Auftretenden darzubieten. Clément Guerra, Zivildienstleistender bei der ref. Kirche Allschwil-Schönenbuch unterstützt das OK und stellt Sandy Nitzsche, Max Kaufmann, Maurus Voltz, Manuele de Caro, Tim Purtschert, Daniel Schäfer und Markus Bürki ein paar Fragen zum diesjährigen Festival.
Wie ist die Festival-Planung verlaufen? Könnt ihr vollständig an die Vor-Coronasituation anknüpfen?
Daniel Schäfer: Derzeit gibt es keine Auflagen und wir können das Festival ohne Massnahmen durchführen. Letztes Jahr waren wir gezwungen, das gesamte Festival draussen abzuhalten. Die grosse, mit einem Zelt überdachte Aussenbühne hatte bei den Auftretenden und den Besucherinnen und Besuchern grossen Anklang gefunden. So werden wir dieses Jahr neben der Bühne im Veranstaltungssaal wieder die Aussenbühne aufbauen.
Markus Bürki: Wir sind aber schon sehr erleichtert, nicht noch zusätzlichen Aufwand leisten zu müssen und freuen uns, dass regionale Acts ihre lang geprobten Auftritte präsentieren dürfen.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher am Allschwiler Sprungbrätt Festival 2022?
Sandy Nitsche: Auch in diesem Jahr haben wir das spannende Programm in die Blöcke Tanz, Poetry Slam und Musik / Bands unterteilt. Opener sind um 15 Uhr die Allschwiler Guggenmusiker Cossanostra Rugger. Anschliessend zeigen verschiedene Tanzgruppen auf der Aussenbühne ihre Choreografien in den Stilen Hip-Hop, Jazz, Latin, Contemporary und Fächertanz.
Max Kaufmann: Zwischen den Bandauftritten auf der Aussenbühne findet am frühen Abend auf der Innenbühne ein Poetry Slam mit Vorrunde und Final statt. Vier starke Persönlichkeiten treten zum Sprechduell an.
Manuele de Caro: Und nach den Bandauftritten startet am späteren Abend ein Hip-Hop Cypher. DJ ZENX wird zusammen mit den MC`s Mytreya, Saimon Disko, Fenton, Criticus und Venti die Nacht zum Siedepunkt köcheln.
Tim Purtschert: Nicht zu vergessen sind die verschiedenen Gruppen und Vereine, die für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sowie den Auftretenden besorgt sind. Die Verpflegungsstände sind auf dem Gelände verteilt und die Bar bietet ein vielfältiges Angebot bis zum Festivalschluss.
Auf welche Acts dürfen sich die Besucherinnen und Besucher freuen?
Tim Purtschert: Gespannt bin ich auf den Quartier Circus Bruederholz, der ein paar Nummern des aktuellen Programms zeigen wird. Und Movimento will mit ganz vielen Kinder- und Jugend-Tanzgruppen vorbeikommen.
Daniel Schäfer: Immer wieder herausfordernd ist die Zusammenstellung der Bandauftritte. Dieses Jahr lässt uns Yerna, Juicy Lemon Club, Tenforty und Arbajo Jairus mit stimmungsvollem Sound tief durchatmen und in Bewegung kommen.
Manuele de Caro: Den «Zoo Zypher» führen wir zum ersten Mal durch – es wird ein Ereignis, wenn die MC`s die Bühne gemeinsam mit Takt und Text fluten und ich lasse mich von spontanen Gastauftritten überraschen.
Wo genaue informiert ihr über das Festival?
Maurus Voltz: Auf der Webseite www.sprungbraett-festival.ch wird das definitive Programm mit Auftrittszeiten in der Woche vor dem Festival bekannt gegeben. Ebenfalls ist zu jedem Act eine kurze Biografie samt Foto aufgeschaltet – macht gluschtig und hilft, den Besuch des Festivals zu planen.
Max Kaufmann: Wir verteilen Poster und Flyer. RadioX ist Medienpartner Und wir posten laufend auf Instagram unter @sprungbraett.festival.
Das Festival ist ein Non-Profit-Event. Wer und was steckt dahinter?
Daniel Schäfer: Die Reformierte Kirche und das Freizeithaus Allschwil sind die Träger des Festivals und finanzieren das Defizit. Sachsponsoring ist willkommen – doch wir wollen keine Werbeveranstaltung sein. Das OK arbeitet ehrenamtlich. Viel Personaleinsatz wird unmittelbar vor und während dem Festival durch die Träger geleistet.
Tim Purtschert: Uns ist wichtig, dass die gesamte Allschwiler Bevölkerung an den Auftritten teilhaben kann. Darum der freie Eintritt und die moderaten Preise bei der Konsumation. Und alle Auftretenden und Helferinnen und Helfer erhalten Verpflegungsbons und teils Spesen als Dankeschön.
Markus Bürki: In Projekten der Reformierten Kirche geht es darum, gemeinsam ein Stück Lebenszeit gut zu verbringen. Und das Freizeithaus setzt sich für sinnvolle Freizeitgestaltung und Mitwirkungsmöglichkeiten ein. Da agieren wir bei der Organisation des Festivals auf derselben Linie.
Sandy Nitzsche: Wir wollen Auftretende verschiedener Bereiche und ganz unterschiedlichen Alters auf den Bühnen zusammenbringen. «Sprungbrätt» zu sein für Künstlerinnen und Künstler ist unser Anliegen. Wenn wir zu Erfolg verhelfen können, haben wir alles richtiggemacht.
Was braucht es noch, damit das Festival über die Bühne gehen kann?
Max Kaufmann: Gute Öffentlichkeitsarbeit: der Anlass verdient viele Gäste – unbedingt weitersagen!
Maurus Voltz: Und wir sind auf viele helfende Hände angewiesen, die uns an der Bar und auf dem Gelände unterstützen: bitte direkt über kontakt(at)sprungbraett-festival.ch Name, gewünschte Einsatzzeiten und Tätigkeiten melden. Wir antworten umgehend.
Daniel Schäfer: Wichtig ist, dass wir beim Aufbau die vielen kleinen Details gut machen und entsprechend vorbereitet das Festival bestreiten können.
Was gibt es sonst noch zu wissen oder zu sagen?
Tim Purtschert: Kommt zu Fuss oder mit dem Fahrrad, es hat nur wenige Auto-Parkplätze.
Maurus Voltz: Da sich ein Grossteil des Programms auf dem Areal abspielen wird, hoffen wir natürlich auf gutes oder zumindest trockenes Wetter.
Die genauen Details finden Sie auf dem Flyer: PDF
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