Der RFS in Zeiten des Corona-Virus

Hintergrund dabei ist, dass die Massnahmen vom Bund und Kanton in den Gemeinden umgesetzt werden und andererseits Hilfsbegehren der einzelnen Gemeinden koordiniert werden. In der Umsetzung bedeutete dies, dass in einer ersten Phase die vorhanden Pandemiepläne auf das Coronavirus adaptiert, die angeordneten Massnahmen des BAG bei den einzelnen Bereichen, wie bei der Gemeindeverwaltung, den Schulen oder der Strukturierten Tagesbetreuung überprüft und Anfragen von Firmen oder Institutionen zu Schutzmassnahmen beantwortet wurden. Dabei war bei vielen eine grosse Verunsicherung spürbar. Was durchaus verständlich ist, erleben wir doch zurzeit eine Situation, mit welcher die meisten von uns erstmalig konfrontiert sind.

Im Weiteren ist der RFS die Ansprechstelle für Hilfsbegehren des Kantons. In Zusammenarbeit mit dem Zivilschutz wurden dem Kanton 50 Betten zur Verfügung gestellt, welche in den beiden Corona-Abklärungsstellen in Münchenstein und Lausen zum Einsatz kommen. Eine weitere Herausforderung der ersten Phase bestand darin, einige Beteiligte von der Notwendigkeit der Massnahmen zu überzeugen. Zwischenzeitlich hat sich dies zu einer breiten Akzeptanz gewandelt, was letztendlich im Interesse von uns allen ist.

Der RFS Allschwil-Schönenbuch bedankt sich bei der Bevölkerung, dass sie weiterhin die Massnahmen vom Bund und Kanton befolgen. Und zum Schluss: Händewaschen nicht vergessen!